Was füttert man einer trächtigen Hündin?

Die wichtigsten Punkte

• Wenn eine Hündin trächtig wird, ändert sich ihr Nährstoffbedarf. Sobald die Hündin anfängt, ihre Welpen zu säugen, ändert er sich erneut;
• Trockenfutter ist eine gute Wahl für die Fütterung einer trächtigen Hündin, da es alle notwendigen Nährstoffe liefert, ohne viel Platz im Magen zu beanspruchen;
• Eine säugende Hündin muss genug Wasser trinken, um Milch zu produzieren und den Stoffwechsel zu unterstützen.

Wenn Deine Hündin Welpen erwartet, ist das eine aufregende Situation für Dich und Deiner vierbeinigen Freundin. Eine Sache, auf die Du in der kommenden Zeit jedoch besonders achten solltest, ist das Futter Deines trächtigen Tieres.
Schließlich muss sich die zukünftige Mutter nicht nur um sich selbst, sondern auch um ihren ungeborenen Nachwuchs kümmern. Je besser Du also die Ernährung an die Bedürfnisse Deines trächtigen Vierbeiners anpasst, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Schwangerschaft reibungslos verläuft und die Welpen einen guten Start in ein hoffentlich langes und glückliches Hundeleben haben.

Hundefutter für verschiedene Stadien der Trächtigkeit

Die ersten Wochen

Sobald Du erfährst, dass Deine Hündin trächtig ist, besteht Dein Ziel darin, ihr gesundes Gewicht zu halten. Die maximale Gewichtszunahme sollte in dieser Zeit nicht mehr als 10% betragen.
Das Tier hat bis zum Ende der 6. Schwangerschaftswoche keinen erhöhten Nährstoffbedarf. Die ungeborenen Welpen sind jedoch sehr auf die Nahrung der Mutter angewiesen. Ein Mangel an Spurenelementen und Vitaminen in der Nahrung kann zu Missbildungen bei den Föten führen. Deshalb ist es wichtig, dass Du der Hündin hochwertiges Futter anbietest, das alle notwendigen Mineralien und Vitamine in einem ausgewogenen Verhältnis enthält.

Ab der 6. Woche

Ab der 6. Schwangerschaftswoche beginnt der Körper, mehr Fett einzulagern (das für die Milchproduktion wichtig ist) und die Nährstoffversorgung der ungeborenen Welpen zu erhöhen. Gleichzeitig wird der Platz im Magen der Hündin kleiner, da die Föten mehr Platz im Bauchraum beanspruchen. Deshalb ist es wichtig, dass du die Fütterung in dieser Zeit anpasst, indem du ihr 4 bis 6 Mal am Tag kleinere Mahlzeiten gibst.

In dieser Phase der Trächtigkeit steigt der Energiebedarf der Hündin, deshalb solltest du auch die Futtermenge jede Woche um 10% erhöhen. Der häufigste Fütterungsfehler bei trächtigen Hündinnen ist ein Mangel an Eiweiß. Dies kann dazu führen, dass die Welpen untergewichtig geboren werden. Achte darauf, dass das Futter, das du auswählst, mindestens 29% Eiweiß und 17% Fett enthält. Das ideale Futter für trächtige Hündinnen hat außerdem einen hohen Anteil an löslichen Kohlenhydraten und wenig Ballaststoffe.

Mineralstoffe wie Phosphor und Kalzium sind wichtig für den Knochenaufbau der Welpen. Deshalb solltest Du ein Futter wählen, das 1-1,8% Kalzium und 0,8 bis 1,6% Phosphor enthält.
Bei der Ernährung solltest Du jedoch sehr vorsichtig sein. Wenn Deine Hündin viele Welpen erwartet, ist ein zusätzlicher Energie- und Nahrungszuschlag für sie geeignet. Sind es nur 2 bis 3 Welpen, kann das eher zu gesundheitlichen Problemen führen.

Wochen 6 bis 9 der Trächtigkeit

Dies ist die Zeit, in der Du Deine Hündin von ihrer normalen Ernährung auf die Welpennahrung umstellen musst. Diese Umstellung sollte langsam erfolgen, damit der Magen der Mutter nicht gereizt wird. Im Vergleich zur Erwachsenennahrung hat Welpenfutter einen höheren Gehalt an Kalorien, Proteinen und bestimmten Vitaminen und Mineralien. Welpenfutter hat auch eine höhere Nährstoffdichte als Futter für erwachsene Hunde.

Da sich die ungeborenen Welpen in dieser Zeit aktiv entwickeln und wachsen, ist es wichtig, die Futtermenge für die trächtige Mutter schrittweise zu erhöhen. Ab der 6. Woche solltest du die tägliche Futtermenge deines Tieres um 10% anheben. Bedenke, dass die Föten viel Platz im Magen einnehmen und dort oft nicht genug Platz für das Futter ist. Deshalb solltest Du Dein Haustier weiterhin mindestens 3 bis 4 Mal am Tag füttern.

Auch wenn Dein Haustier normalerweise Natur- oder Nassfutter frisst, solltest Du in dieser Zeit auf Trockenfutter umsteigen. Nassfutter nimmt zu viel Platz im Magen ein.

Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass eine trächtige Hündin ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen muss. Stelle also sicher, dass ihr Wassernapf immer mit frischem, sauberem Trinkwasser gefüllt ist. Das ist auch während der Säugeperiode wichtig.

Fütterung einer trächtigen Hündin vor den Wehen

Da in der 9. Woche die Wehen vor der Tür stehen, solltest Du Deinem Vierbeiner eine vollwertige, ausgewogene Ernährung bieten. Hundefutter für das Wachstums- oder Laktationsstadium ist die beste Wahl.

Fütterung eines säugenden Hundes

Du solltest immer dafür sorgen, dass Dein Tier während der Säugephase freien Zugang zu frischem Wasser hat. Wasser ist sowohl für die Milchproduktion als auch für den erhöhten Stoffwechsel der säugenden Hündin wichtig. Die Hündin sollte in dieser Zeit nicht mehr als 5-10% ihres normalenKörpergewichts verlieren.

Eine säugende Hündin hat natürlich einen viel höheren Energiebedarf, daher solltest Du die Ernährung Deines Tieres entsprechend anpassen. In der Regel musst Du die Futtermenge, die eine säugende Hündin zu sich nimmt, 4 Wochen lang nach der Geburt schrittweise erhöhen. Die Futtermenge, die Dein Tier braucht, hängt von der Größe des Wurfes ab, daher solltest Du Deinen Tierarzt um Rat fragen.

Wenn eine säugende Hündin nicht genügend Nährstoffe zu sich nimmt, kann das zu Erschöpfung und Abmagerung führen. Kümmere Dich in dieser Zeit also gut um Deine Hündin.

Ergänzungsfuttermittel für trächtige Hunde

Wenn Du Deine trächtige Hündin vollwertig und ausgewogen ernährst, ist es nicht nötig, sie mit pränatalen Vitaminen zu versorgen. Wenn Dein Tierarzt sie jedoch verschreibt, ist es besser, diesem Rat zu folgen. Gleichzeitig solltest Du es vermeiden, Deinem Tier ohne Rücksprache mit einem Tierarzt Nahrungsergänzungsmittel zu geben, da diese manchmal sogar zu Schaden führen können. Eine übermäßige Zufuhr von Kalzium kann beispielsweise die Nebenschilddrüse des Hundes beeinträchtigen, die eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Kalziumhaushalts im Körper spielt. Dies kann dazu führen, dass Dein Vierbeiner eine Eklampsie entwickelt.

Wenn Du auf der Suche nach einer vollwertigen und nahrhaften Ernährung für Deine trächtige Hündin bist, solltest Du das Futter auf Insektenbasis von Gopetcan ausprobieren. Dieses Trockenfutter kann Deine Hündin mit allen notwendigen Proteinen, Fetten und Mineralien versorgen und ist gleichzeitig nachhaltig und ressourcenschonend für die Erde.

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