Wie kann ich meinem Hund beim Abnehmen helfen?

Die wichtigsten Punkte:

• Viele Hunde haben mit Übergewicht zu kämpfen, weil Tierhalter ihren Lieblingen zu viel Futter geben und sie mit Leckerlis verwöhnen.
• Du solltest die tägliche Futterportion Deines Haustieres abmessen und wenn möglich in sechs Mahlzeiten aufteilen.
• Die meisten Hunde und Katzen brauchen keine kohlenhydratreiche Ernährung. Wenn Du also die Kohlenhydrate reduzierst und eine kohlenhydratarme Ernährung einhältst, kann das Deinem Hund beim Abnehmen helfen.
• Leckerlis müssen nicht immer kalorienreich sein – Du kannst sie jederzeit durch Gemüse oder Obst ersetzen.
• Tägliche Bewegung ist nicht nur für die Tiere, sondern auch für ihre Besitzer gut. Sie hilft beim Abnehmen, stärkt das Immunsystem und verbessert die kardiovaskuläre Gesundheit.

Gewichtsprobleme treten bei Hunden immer häufiger auf, weil Tierhalter sie oft mit zu vielen Leckereien verwöhnen. Fettleibigkeit bei Hunden kann zu vielen anderen Gesundheitsproblemen führen, z. B. zu Diabetes, Krebs, Nieren- und Herzerkrankungen, Arthritis und hohem Blutdruck. Aber keine Sorge, Dein Haustier zum Abnehmen zu bringen ist einfacher, als Du denkst. Bevor Du jedoch weitere Schritte unternimmst, solltest Du zunächst das Idealgewicht Deines Tieres bestimmen. Wenn es eilig ist, kannst Du vorab einschätzen, ob Dein Hund übergewichtig ist. Stell Dich dazu hinter ihn, sieh nach unten und prüfe, ob der Körper Deines Hundes die Form einer Sanduhr hat. Kannst Du die Rippen Deines Tieres leicht spüren? Falls nicht, hat Dein Hund wahrscheinlich etwas Übergewicht und Du solltest ihm dabei helfen, es loszuwerden.

Behalte die Kalorien im Auge

Viele Tierhalter/innen achten auf die Futtermenge, die sie ihren Tieren geben – in vielen Fällen ist das allerdings 20 bis 30% mehr Futter als der Vierbeiner eigentlich braucht. Du kannst entweder Deinen Tierarzt bitten, die ideale tägliche Futtermenge zu berechnen, oder diese Formel verwenden: Teile das Gewicht Deines Tieres durch 2,2 und multipliziere dann das Ergebnis mit 30. Addiere schließlich 70, um die Anzahl der Kalorien zu erhalten, die Du einem inaktiven, kastrierten oder in der Wohnung lebenden Hund oder Katze mit einem Gewicht zwischen 2,5 und 27kg füttern solltest.
Denk daran, dass Du trotzdem am besten einen Termin beim Tierarzt vereinbarst. Viele Faktoren beeinflussen den Ernährungsbedarf Deines Hundes, darunter die Stoffwechselrate, gesundheitliche Vorbelastung, Rasse, Größe, Aktivitätsniveau und ob er kastriert ist oder nicht.

Miss die Futtermenge ab

Nachdem Du die Berechnungen durchgeführt hast, solltest Du die Portionen Deines Hundes bei jeder Fütterung abmessen. Das Unangebrachteste, was Du tun kannst, ist, den Futternapf Deines Hundes jedes Mal nachzufüllen, wenn er leer ist. Da Hunde ihre Futtermenge nicht regulieren können, kann dies zu extremer Fettleibigkeit führen. Studien, die von der Association for Pet Obesity Prevention veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Fütterung von nur zehn winzigen Stückchen Futter pro Tag bei Hauskatzen und kleinen Hunden zu einer Gewichtszunahme von bis zu 0,45kg pro Jahr führen kann. Außerdem ist es am besten, die Futtermenge, die Dein Haustier braucht, auf sechs Mahlzeiten aufzuteilen, da die Verdauung Energie benötigt und Dein Haustier beim Fressen sogar Kalorien verbrennt. Dass das schwierig sein kann, wenn Du nicht den ganzen Tag zu Hause bist, ist klar. Vielleicht kann ein guter Nachbar aushelfen.

Kohlenhydrate einschränken

Wenn Du den Nährstoffgehalt handelsüblicher Tiernahrung analysierst, enthält die oft 60% oder mehr Kohlenhydrate. Erstaunlicherweise benötigen die meisten Hunde und Katzen keine kohlenhydratreiche Ernährung. Tatsächlich kann eine kohlenhydratreiche Ernährung sogar schädlich für Haustiere sein. Ziehe in Erwägung, Dein Tier auf eine proteinreiche und kohlenhydratarme Ernährung umzustellen, um sein Gewicht zu reduzieren. Besprich die Umstellung vorab am besten mit Deinem Tierarzt. Das Insektenfutter von Gopetcan ist eine ausgezeichnete, gesunde und proteinreiche Alternative, mit der die Umstellung auf eine gesunde Ernährung einfach gelingen kann.

Gemüse hinzufügen

Als Alternative zu handelsüblichen Leckerlis kannst Du Deinem Hund Babykarotten, Sellerie, grüne Bohnen, Brokkoli, geschnittene Äpfel, Bananen, Gurken oder Eiswürfel geben. Sei jedoch vorsichtig mit Äpfeln und Bananen – diese sind sehr zuckerhaltig. Außerdem solltest Du Deinem Hund nie ein ganzes Stück Obst füttern. Ein paar Scheiben reichen völlig aus. Bei Katzen ist ein kleines Stück Lachs oder Thunfisch ein geeigneter Leckerbissen.

Sei vorsichtig mit Leckerlis

Es ist ein weit verbreitetes Stigma, dass Leckerlis ungesund sind. Es gibt zwar einige Leckerlis, die Deinem Hund schaden, aber es gibt auch eine Reihe von gesunden, kalorienarmen Snacks, die ihm gut tun. Hier ist es wichtig, die Kalorien in Leckerlis zu zählen und darauf zu achten, dass sie nicht mehr als 10% der gesamten täglichen Kalorienzufuhr Deines Tieres ausmachen. Sei also vernünftig bei Leckerlis und verwöhne Deinen Hund nicht mit unnötigen Extrakalorien.
Auch wenn die meisten Hunde Erdnussbutter lieben, sollte sie nur als seltene Leckerei gegeben werden – ein Esslöffel enthält bereits bis zu 100 Kalorien. Solltest Du doch Erdnussbutter als Leckerli verwenden wollen, achte unbedingt darauf, dass sie kein Xylit enthält. Das Süßungsmittel ist für Hunde giftig. Alternativ kannst Du Nussbutter durch gegarten, ungewürzten Kürbis ersetzen, der nur fünfKalorien pro Esslöffel hat.

Nahrungsergänzungsmittel

Die tägliche Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Omega-3-Fettsäuren kann eine positive Wirkung auf Hunde, Katzen und sogar den Menschen haben. Dieser potente Fischölextrakt hat eine stark antioxidative Wirkung, die nachweislich bei der Vorbeugung und Behandlung zahlreicher Krankheiten hilft. Das Präparat kann unter anderem bei der Gewichtsabnahme hilfreich sein. L-Carnitin ist ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel, das Hunden in einigen Studien nachweislich beim Abnehmen hilft und den Aufbau von Muskelmasse fördert. Beachte jedoch, dass Du immer Deinen Tierarzt konsultieren solltest, bevor Du Deinem Hund Nahrungsergänzungsmittel verabreichst.

Bring Deinen Hund in Bewegung

Es ist allgemein bekannt, dass eine gesunde Ernährung mit Bewegung kombiniert werden sollte, um ein gesundes Gewicht zu fördern. Das gilt auch für Hunde. Schon ein 30-minütiger Spaziergang kann Wunder bewirken – sowohl für Hunde als auch für ihre Besitzer. Wissenschaftler haben bewiesen, dass tägliche Spaziergänge Verhaltensprobleme bei Hunden verringern, ihre Immunfunktion stärken und die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern können. Bei Katzen reicht es aus, jeden Tag 5 bis 15 Minuten mit einem Laserpointer zu spielen, damit sie in Form bleiben. Wie viel Bewegung Dein Hund genau braucht, hängt von seiner Rasse und seinem allgemeinen Gesundheitszustand ab. Du kannst mit einem 20-minütigen Spaziergang zweimal am Tag beginnen und die Bewegung jeden Tag steigern. Die meisten Hunde brauchen mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag. Achte darauf, dass Du neue Aktivitäten langsam einführst, damit sich Dein Tier nicht stresst oder verletzt.

Kontrolliere den allgemeinen Gesundheitszustand Deines Tieres

Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind ein Muss, wenn Dein Hund auf Diät ist. Der Arzt kann sicherstellen, dass Dein Tier die notwendige Menge an Vitaminen und Mineralien zu sich nimmt, das Tempo der Gewichtsabnahme beibehält und keine neuen Gesundheitsprobleme entwickelt. Wenn Du feststellst, dass die Diät Deines Tieres nicht funktioniert, muss der Tierarzt den Hund auf schwerwiegendere Krankheiten untersuchen, da Gewichtszunahme und Lethargie Symptome von Krankheiten wie Hypothyreose und Cushing-Syndrom sein können.
Denk daran, dass die Gewichtsabnahme ein langer Prozess ist, der Geduld und Konsequenz erfordert. Es liegt in Deiner Verantwortung, Deinem Hund ein gesünderes und glücklicheres Leben zu ermöglichen, indem Du ihn mit einer nahrhaften und gesunden Ernährung versorgst. Probiere noch heute Gopetcan Tiernahrung auf Insektenbasis aus!

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