Sind Hunde Fleischfresser, Pflanzenfresser oder Allesfresser?

Die wichtigsten Punkte

• Im Laufe der Jahrhunderte der Evolution haben Hunde die Fähigkeit entwickelt, viele Nahrungsgruppen zu verdauen, darunter auch Kohlenhydrate – das macht sie technisch gesehen zu Allesfressern;
• Die Anatomie von Hunden legt nahe, dass sie Fleischfresser sind;
• Hunde können mit einer ausgewogenen fleischfreien Ernährung, die alle notwendigen Nährstoffe enthält, genauso hervorragend zurechtkommen;
• Nachhaltige Alternativen, wie das von Gopetcan hergestellte Futter auf Insektenbasis, sind für Hunde bestens geeignet.

Heutzutage stellen immer mehr Menschen ihre Haustiere auf eine rohe Ernährung mit Fleisch und Eiern um. Die Behauptung dahinter ist einfach: Da Hunde ursprünglich von fleischfressenden Wölfen abstammen, muss eine rohe Fleischnahrung gut für sie sein. Aber ist das wirklich so? In diesem Artikel wollen wir uns ansehen, wie sich Hunde im Laufe der Jahrhunderte der Domestizierung entwickelt haben, und die Ernährungsbedürfnisse von modernen Hunden untersuchen.

Tauchen wir ein in die Geschichte

Fossilienfunde zeigen, dass Hunde seit mindestens 30.000 Jahren an der Seite des Menschen leben. In dieser Zeit haben die Hunde ihr Verhalten und ihre Ernährungsgewohnheiten an ihr neues Leben angepasst. In der späten Steinzeit aßen Menschen und Hunde Fleisch als Hauptnahrungsquelle, während pflanzliche Nahrung wahrscheinlich auch einen kleinen Teil der Hundenahrung ausmachte. In dieser Zeit entwickelten sich die Menschen von Jägern und Sammlern zu Hirten und Bauern und erwarben die Fähigkeit, sowohl Laktose als auch verschiedene Arten von Stärke (Kohlenhydrate) verdauen zu können. Die Hunde, die den Menschen begleiteten, passten sich an diese Nahrungsmittel an.
Manche Menschen glauben jedoch immer noch, dass domestizierte Hunde natürliche Fleischfresser sind und betonen, dass Hunde von Wölfen abstammen. Deshalb entscheiden sich viele Tierhalter für eine rohe Ernährung ihrer pelzigen Freunde. Die heutigen Experten haben jedoch noch keine endgültige Antwort darauf gefunden, ob der Hund ein Fleischfresser oder ein Allesfresser ist. Schauen wir uns also die Behauptungen auf beiden Seiten der Debatte genauer an.

Die Omnivoren-Perspektive

Größe des Darms

Im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln ist Fleisch leichter zu verdauen. Deshalb sind die Därme der meisten Fleischfresser (z. B. der Löwen) relativ kurz. Umgekehrt ist der Darm von Pflanzenfressern deutlich länger, da pflanzliche Nahrung schwerer zu zersetzen ist. Angesichts dieser Informationen ist es vernünftig, Hunde als Allesfresser einzustufen, da ihre Därme länger als die von Fleischfressern, aber kürzer als die von Pflanzenfressern sind.

Auch Wölfe verzehren pflanzliche Nahrung

Interessanterweise haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die wilden Vorfahren der Hunde viel Getreide gegessen haben. Sie verzehrten nicht nur gelegentlich Früchte und Beeren, sondern mussten auch Körner verdauen, die sie in den Mägen ihrer Beutetiere fanden.

Genetische Anpassungen helfen Hunden, Kohlenhydrate zu verdauen

Im Vergleich zu Wölfen weisen Hunde erhebliche Veränderungen in ihrem Kohlenhydratstoffwechsel auf. Anders als ihre Vorfahren haben sie drei Gene, die für die Enzyme kodieren, die für die Kohlenhydratverdauung verantwortlich sind. Auch ihre Enzymaktivität und die Glukoseaufnahme im Darm sind im Vergleich zu Wölfen erhöht.

Die Fleischfresser-Perspektive

Koeffizient der Fermentation

Die Befürworter der Fleischfresser-Perspektive sagen, dass es vernünftiger wäre, das Magen-Darm-System der Hunde als Ganzes zu betrachten, anstatt nur ihre Darmlänge zu betrachten. Aufgrund ihrer Fähigkeit, pflanzliche Nahrung zu verdauen, können Pflanzenfresser Nährstoffe aus pflanzlichen Stoffen extrahieren. Daher ist ihr Fermentationskoeffizient sehr hoch. Im Vergleich dazu können Fleischfresser keine pflanzliche Nahrung verdauen, weshalb ihr Fermentationskoeffizient vergleichsweise niedrig ist. Tatsächlich haben sowohl Katzen als auch Hunde einen niedrigen Fermentationskoeffizient.

Obwohl sich Hunde an pflanzliche Nahrung angepasst haben, sind sie immer noch Fleischfresser

Obwohl sich die Evolution des Hundes in den letzten Jahrhunderten in einigen seiner Gene widerspiegelt, bestehen mehrere Wissenschaftler darauf, dass diese Veränderungen nur als Anpassung an eine Bedingung und nicht als Verdauungsevolution der Spezies als Ganzes betrachtet werden kann. Hunde besitzen immer noch viele Eigenschaften, die nur Fleischfressern eigen sind. Zum Beispiel sind ihre Zähne so geformt, dass sie Fleisch und nicht pflanzliche Nahrung kauen, und sie können lange Zeiträume zwischen den Mahlzeiten überleben, genau wie andere Fleischfresser. Außerdem sind viele angeborene Verhaltensweisen von Hunden von Natur aus fleischfressend. Genau wie Wölfe graben Hunde zum Beispiel Löcher, um Teile ihrer Mahlzeiten zu verstecken, die sie später verzehren können.

Sind Hunde also Allesfresser oder doch Fleischfresser?

Alles in allem deuten viele Forschungsergebnisse zur Hundeanatomie darauf hin, dass Hunde Fleischfresser sind. Dennoch argumentieren viele, dass Hunde keine strikten Fleischfresser sind – im Gegensatz zu Katzen. Hunde bevorzugen Fleisch, aber wenn sie hungrig sind, sind sie auch bereit, pflanzliche Nahrung zu verzehren.
Aus technischer Sicht könnte man Hunde auch als Allesfresser bezeichnen, da sie sowohl Fleisch als auch pflanzliche Nahrung zu sich nehmen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hunde wahrscheinlich Fleisch bevorzugen, aber sie brauchen keine fleischbasierte Ernährung, um zu überleben.

Vegane Hunde – eine gesunde Ernährung oder ein gefährlicher Trend?

Warum müssen wir überhaupt beide Seiten der Debatte betrachten? Nun, genau wie wir Menschen brauchen auch Hunde jeden Tag eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung.
Immer mehr Menschen ernähren sich heutzutage vegan oder vegetarisch. Obwohl unser Körper viele verschiedene Vitamine und Mineralien braucht und ein eingeschränkter Fleischkonsum zu einem Mangel an diesen Nährstoffen führen kann, produziert die Lebensmittelindustrie alles, was für eine pflanzliche Ernährung des Menschen notwendig ist.

Einige gesundheits- und umweltbewusste Verbraucher suchen zudem nach alternativen Ernährungsformen für ihre Haustiere. Trotz ihrer Beliebtheit kann selbst gut zusammengesetztes veganes Hundefutter Gesundheitsrisiken für Deinen Hund bergen. Es gibt jedoch eine Alternative. Tiernahrung auf Insektenbasis ist eine nachhaltige, umweltfreundliche und fleischfreie Alternative zu herkömmlichem Hundefutter, die reich an wichtigen Nährstoffen und Proteinen ist. Das von Gopetcan hergestellte Insektenfutter wird sorgfältig rezeptiert, um die Ernährungsbedürfnisse eines jeden Hundes zu erfüllen.

Wie gesund ist Insektenfutter für meine Haustiere?

Sicher: nachhaltiges, umweltfreundliches und gesundes Hundefutter klingt wie ein Traum. Aber für die meisten Tierhalter sind die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden ihrer pelzigen Freunde der entscheidende Faktor bei der Auswahl des Futters. Deshalb ist es wichtig sicherzustellen, dass Hundefutter auf Insektenbasis nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gesund und schmackhaft für unsere Haustiere ist.
Interessanterweise scheint Insektenprotein mit echtem Fleisch vergleichbar zu sein, denn es enthält alle essentiellen Aminosäuren, die Hunde brauchen, und ist außerdem sehr leicht verdaulich. Wenn es um die Verträglichkeit geht, ist Insektenprotein anderen Proteinquellen überlegen. Das liegt daran, dass es noch relativ neu auf dem Markt ist und die meisten Hunde daher noch keine Zeit hatten, eine allergische Reaktion darauf zu entwickeln. Deshalb ist das Insektenfutter von Gopetcan eine hervorragende Alternative für Haustiere, die unter Nahrungsmittelallergien leiden.

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