Vegane und vegetarische Ernährung für Haustiere im Überblick

Die wichtigsten Punkte

• Bisher gibt es keine Beweise dafür, dass eine vegane oder vegetarische Ernährung gesundheitliche Vorteile für Haustiere bringt;
• Viele kommerzielle vegane und vegetarische Tiernahrung ist ernährungsphysiologisch unzureichend;
• Das Insektenfutter von Gopetcan ist eine nachhaltige, fleischfreie Alternative zu veganem, vegetarischem und fleischhaltigem Tierfutter, die sowohl nahrhaft als auch ernährungstechnisch sicher für Dein Haustier ist.

Im Laufe der Jahrtausende der Domestizierung wurden Hunde zu den besten Freunden des Menschen. Kein Wunder, dass wir wollen, dass unsere Hunde ein langes, gesundes und glückliches Leben führen. Also versuchen wir, sie so zu behandeln, wie wir unsere Kinder behandeln. Leider fangen viele Tierhalter mit diesen guten Absichten an, mit der Ernährung und Lebensweise ihrer Tiere zu experimentieren, ohne genau zu wissen, was gut und was schlecht für das Tier ist. Da sich immer mehr Menschen für eine vegane und vegetarische Lebensweise entscheiden, stellen auch viele Haustierhalter ihre Tiere auf eine fleischlose Ernährung um. In diesem Artikel erfährst Du, welche Erkenntnisse die Wissenschaft zu veganer und vegetarischer Ernährung von Haustieren vorzuweisen hat und welche anderen fleischfreien Alternativen Du für Dein Haustier in Betracht ziehen kannst.

Alternative Tiernahrung liegt im Trend

Es gibt eine Vielzahl von Ernährungsformen, die Menschen für ihre Hunde wählen. Zum Beispiel steigt die Beliebtheit von getreidefreiem Futter für Haustiere rasant an, da viele glauben, dass Gluten eine negative Auswirkung auf die menschliche Gesundheit hat. Im Vergleich dazu werden die bekannten Vorteile von Bio-Zutaten für Menschen auch als vorteilhaft für die Gesundheit von Haustieren angepriesen. Viele Tierhalter entscheiden sich sogar für eine Rohkosternährung ihrer Haustiere. Dennoch gehören vegane und vegetarische Ernährungsformen nach wie vor zu den beliebtesten Ernährungsformen für Haustiere, und dafür gibt es eine logische Erklärung: Millionen von Menschen weigern sich, Fleisch und andere Tierderivate zu konsumieren. Dem Einen ist es ein Anliegen, ein umweltfreundlicheres Leben zu führen, während andere sich um das Wohlergehen von Tieren sorgen, die gesundheitlichen Auswirkungen von tierischen Lebensmitteln umgehen wollen oder religiöse Ernährungsvorschriften befolgen. Wenig überraschend ist, dass die Menschen, die sich für einen vegetarischen oder veganen Lebensstil entschieden haben, oftmals auch ihre Tiere auf eine fleischlose Ernährung umstellen. Umfragen der letzten Jahre zeigen, dass diejenigen, die den persönlichen Konsum von tierischen Lebensmitteln einschränken, eher zu vegetarischer oder veganer Tiernahrung greifen – vor allem, wenn die Entscheidung religiöse oder ethische Gründe hat. Bisher ist allerdings unklar: Ist eine vegane Ernährung für Hunde gesund?

Vegane und vegetarische Ernährung für Haustiere – eine gute Idee?

Vegetarische und vegane Hunde

Mehrere Studien zeigen, dass eine vegane und vegetarische Ernährung erhebliche Gesundheitsrisiken für Haustiere mit sich bringen kann. Nur eine gut überwachte vegane Ernährung kann einen Hund mit ausreichend Nährstoffen versorgen. Nach gründlichen Tests stellte sich heraus, dass viele kommerzielle vegane und vegetarische Tiernahrung für die Gesundheit der Haustiere nicht geeignet ist. Forscher/innen fanden sogar heraus, dass einige Proben Säugetier-DNA enthielten, obwohl sie als pflanzliche Lebensmittel vermarktet wurden.

Andere Ernährungsweisen mögen erst einmal gesund erscheinen, funktionieren aber in der Praxis nicht. Jüngste Studien haben zum Beispiel herausgefunden, dass eine glutenfreie Ernährung bei Hunden zu schweren Gesundheitsproblemen führen kann. Leider existiert derzeit noch nicht genug Forschung über vegane und vegetarische Ernährung für Hunde. Trotz der Werbung vieler Unternehmen gibt es also keinen endgültigen Beweis dafür, dass veganes Hundefutter sicher und gesund für Haustiere ist. Tatsächlich scheinen viele Untersuchungen bisher auf das Gegenteil hinzudeuten.

Vegetarische und vegane Katzen

Im Gegensatz zu Hunden hat sich die Ernährung von Katzen nach ihrer Domestizierung kaum verändert, und sie sind nach wie vor Fleischfresser. Das bedeutet zwar nicht zwangsläufig, dass rohes Fleisch das beste Futter für Katzen ist, aber eine pflanzliche Ernährung wird ihrem Nährstoffbedarf wohl am wenigsten gerecht.

Ausgehend vom Körperbau und den Ernährungsbedürfnissen von Katzen und Hunden gibt es keinen wirklichen Grund zu glauben, dass eine vegane Ernährung für Katzen und Hunde von Vorteil ist. Natürlich kann es sein, dass Du Dich aus religiösen oder ethischen Gründen für diese Option entscheidest. Dennoch ist es wichtig, zu verstehen, dass die potenziellen Vorteile einer vegetarischen Ernährung für Menschen wahrscheinlich nicht auf Deine Haustiere zutreffen. Bis weitere Studien durchgeführt werden, solltest Du die Risiken einer vegetarischen oder veganen Fütterung Deines Vierbeiners gründlich abwägen, bevor Du Dich dafür entscheidest.

Wie sieht es mit einer fleischbasierten Ernährung aus?

Im Umkehrschluss bedeutet das allerdings nicht unbedingt, dass Dein Hund gesund ist, wenn er mit Fleisch gefüttert wird. Menschen vergleichen ihre Haustiere oft mit wilden Caniden und Feliden und gehen davon aus, dass das, was die Tiere in der Wildnis essen, auch für ihre Hunde und Katzen nahrhaft und gesund ist. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Rohfütterung von Haustieren zu Mangelernährung, Parasitenbefall und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Tierhalter/innen sollten außerdem bedenken, dass die jahrhundertelange Domestizierung zu erheblichen Veränderungen in der Anatomie und Physiologie unserer Haustiere geführt hat.

Handelsübliche Tiernahrung auf Fleischbasis kann schädlich sein

Wusstest Du, dass selbst hochwertiges kommerzielles Tierfutter auf Fleischbasis ungesund oder sogar gefährlich für Deine Haustiere sein kann? In der Regel wird alles, was das US-Landwirtschaftsministerium als ungeeignet für den menschlichen Verzehr einstuft, in Supermarkt-Tierfutter verarbeitet. Dazu gehören oft zerkleinerte Tierorgane, Knochen und andere Körperteile. Außerdem enthält solches Tierfutter oft das Fleisch von toten, sterbenden, kranken oder behinderten Tieren. Erschwerend kommt hinzu, dass der Gehalt an Hormonen, Pestiziden und Antibiotika im regulären Futter oft die sicheren Grenzwerte überschreitet. Die Association of American Feed Control Officials, die für die Festlegung von Standards in der Haustiernahrungsindustrie zuständig ist, prüft diese Lebensmittel nicht.

Plus: Vergiss nicht, dass sich eine fleischbasierte Ernährung Deines Haustieres negativ auf die Umwelt auswirkt. In den USA stehen Hunde und Katzen an fünfter Stelle des weltweiten Fleischkonsums. Sie verbrauchen ein Viertel aller aus Tieren gewonnenen Kalorien im Land und tragen zur Freisetzung von bis zu 64 Tonnen Treibhausgasen bei.

Aber mein Haustier braucht Eiweiß – Welche alternativen Proteinquellen gibt es?

Wir sind froh, dass Du diese Frage gestellt hast. Tierfutter auf Insektenbasis ist relativ neu auf dem Markt, hat die Welt aber bereits im Sturm erobert. Das Insektenfutter von Gopetcan ist eine hervorragende Proteinquelle für Hunde aller Rassen und jeden Alters. Der Nationale Forschungsrat berichtet, dass Haustiere Eiweiß brauchen, aber dass die Eiweißquelle nicht so wichtig ist. So kann Dein Hund alle notwendigen Proteine aus Produkten erhalten, die kein echtes Fleisch enthalten. Im Gegensatz zu pflanzlicher oder fleischhaltiger Nahrung kann das Insektenfutter von Gopetcan Deine Haustiere mit ausreichend Nährstoffen versorgen und gleichzeitig nachhaltig und sicher für die Gesundheit Deines Tieres sein.

Umstellung von einer fleischbasierten Ernährung auf eine insektenbasierte Ernährung

Natürlich kannst Du nicht sofort von einer fleischbasierten Ernährung auf unser Insektenfutter umsteigen. Die Umstellung sollte schrittweise erfolgen und mindestens 1 bis 2 Wochen dauern; bei Haustieren mit besonders empfindlichen Mägen auch länger. Du kannst damit beginnen, jeden Tag eine kleine Menge Insektenfutter zum normalen Futter Deines Tieres hinzuzufügen. Erhöhe dann den Anteil des Insektenfutters jeden Tag ein wenig. Wenn Du merkst, dass sich Dein Hund mit der neuen Mischung nicht wohlfühlt, solltest Du es etwas langsamer angehen lassen und in einem Tempo fortfahren, das sowohl Dich als auch Deinen Hund zufriedenstellt. Normalerweise reichen ein 1 bis 2 Wochen für eine solche Umstellung aus.

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